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5.3 Der Behavioristische Ansatz

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* Wenn man das Verhalten von Menschen gezielt verändern möchte, muss herausgefunden werden welche Belohnungen in welchem Ausmaß einen Anreiz für diese darstellen, damit z.B. bestimmte Handlungen in Zukunft häufiger gezeigt werden.
* Es hängt von der jeweiligen Person ab welche Verstärkung (z.B. Schokolade oder ein Lächeln) "wirkt" - entscheidend ist, dass die Verstärkung zeitnah zum eigenen Verhalten erfolgt, damit diese als Konsequenz eigener Handlungen erkannt werden kann.
* Ein bekanntes Beispiel ist in diesem Zusammenhang der so genannten „Pawlowsche Hund". Ein Hund verfügt über angeborene Reaktionen auf bestimmte Reize wie z.B. der „Speichelfluss" beim Erkennen von Nahrung.
* Darüber hinaus können Hunde auch lernen auf andere Reize wie einen Glockenton ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. Der Lernvorgang erfolgt wenn gleichzeitig mit dem angeborenen Anreiz der neue Reiz dem Hund gezeigt wird und dieses Vorgehen mehrmals wiederholt wird.
* Der Mensch kann - vergleichbar mit einem Hund - mit Hilfe der „klassischen Konditionierung" Reaktionen auf bestimmte Reize erlernen.
* Beim so genannten „Beobachtungslernen" betrachten Menschen die Reaktionen anderer Personen auf bestimmte Reize.
* Sie erkennen dass das Verhalten der beobachteten Menschen die Situation verändert und bewerten inwieweit dies günstig für die Handelnden selber ist. Wenn die Reaktion auf das beobachtete Verhalten günstig bewertet wird, kann dies dazu führen, dass der Mensch in Zukunft ein ähnliches Verhalten zeigen wird.