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Unter einer Lernstörung im engeren Sinne versteht man eine bereichspezifische und umschriebene Minderleistung bezüglich der in der Schule zu erwerbenden Kulturtechniken des Lesens und Schreibens und/oder Rechnens, wobei die individuelle Leistung deutlich unter dem aufgrund des Alters, der allgemeinen Intelligenz und der Beschulung erwartbaren Niveau liegen muss, damit von einer Lese-/Rechtschreibstörung, einer Rechenstörung oder kominierten Störung schulischer Fertigkeiten gesprochen werden kann.
Lernstörung = Minderleistung schulisch zu erwerbender Kulturtechnik (Lesen, Rechschreiben, Rechnen); Niveau deutlich unter dem zu erwartenden (Alter, Intelligenz, Beschulung; Lernstörung als Normabweichung)
Lernstörung = Minderleistung schulisch zu erwerbender Kulturtechnik (Lesen, Rechschreiben, Rechnen); Niveau deutlich unter dem zu erwartenden (Alter, Intelligenz, Beschulung; Lernstörung als Normabweichung)
Von Lernschwierigkeiten spricht man , wenn die Leistungen eines Schülers unterhalb der tolerierbaren Abweichungen von verbindlichen institutionellen, sozialen und individuellen Bezugsnormen (Standards, Anforderungen, Erwartungen) liegen oder wenn das Erreichen von Standards mit Belastungen verbunden ist, die zu unerwünschten Nebenwirkungen im Verhalten, Erleben oder in der Persönlichkeitsentwicklung des Lernenden führen.
Klassifikation nach DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders)
Lernstörung = schulische Fertigkeit entwickelt sich nicht normal sondern liegt deutlich unter dem Niveau das aufgrund des Alters, der allgemeinen Intelligenz und der Beschulung zu erwarten wäre.
Klassifikation nach ICD-10 (International Statistical Classification of Deseases and Related Helth Problems) der WHO
Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
Hauptkategorien:
Lese- und Rechtschreibstörung
isolierte Rechtschreibstörung
Rechenstörung
kobinierte Störung
Die Klassifikationssysteme sind nicht ident.
Lernstörung = schulische Fertigkeit entwickelt sich nicht normal sondern liegt deutlich unter dem Niveau das aufgrund des Alters, der allgemeinen Intelligenz und der Beschulung zu erwarten wäre.
Klassifikation nach ICD-10 (International Statistical Classification of Deseases and Related Helth Problems) der WHO
Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
Hauptkategorien:
Lese- und Rechtschreibstörung
isolierte Rechtschreibstörung
Rechenstörung
kobinierte Störung
Die Klassifikationssysteme sind nicht ident.
Es müssen
eine lernbereichsspezifische Minderleistung,
eine allgemeine Intelligenz mit einen IQ über 70 und
eine bedeutsame Diskrepanz zwischen den allgemeinen Lern- und Leistungsmöglichkeiten und den schulbezogenen Teilleistungen nachweisbar sein.
Neurologische wie auch sensorische Beeinträchtigungen müssen ausgeschlossen werden können.
eine lernbereichsspezifische Minderleistung,
eine allgemeine Intelligenz mit einen IQ über 70 und
eine bedeutsame Diskrepanz zwischen den allgemeinen Lern- und Leistungsmöglichkeiten und den schulbezogenen Teilleistungen nachweisbar sein.
Neurologische wie auch sensorische Beeinträchtigungen müssen ausgeschlossen werden können.
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