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RASSETYPEN UND RASSESPEZIFISCHE BESONDERHEITEN
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Terms in this set (20)
1. Welche der folgenden Persönlichkeitsfaktoren aus dem „Fünf-Faktoren Modell" der
menschlichen Persönlichkeit wurden auch bei Hunden gefunden? 2x
a) Extraversion
b) Optimismus
c) Neurotizismus
d) Gewissenhaftigkeit
ac
2. Welche der folgenden Hunderassen würden Sie als typischen „Augenhund"
betrachten? 2x
a) Bernhardiner
b) Beagle
c) Border Collie
d) Saluki
cd
3. Welche Befunde deuten darauf hin, dass Verhaltensunterschiede zwischen Hunden
nicht nur Folge von verschiedenen Umweltbedingungen sind, sondern zumindest zum
Teil auch sehr stark durch die Vererbung bestimmt werden? 2x
a) Es ist gelungen, Zuchtlinien aufzubauen, in denen gehäuft besonders ängstliche Tiere
vorkommen.
b) Es hat sich gezeigt, dass die Leistung von Hunden in Leistungsprüfungen mehr von der
Erfahrung des Hundeführers abhängig ist als von ihren Verwandtschaftsbeziehungen zu
Hunden mit besonders guter oder schlechter Leistung.
c) Aussagen über „rassetypisches Verhalten" beschreiben immer nur die Wahrscheinlichkeit,
mit der ein Hund gewisse Verhaltensmuster an den Tag legen wird.
d) Vergleichende Untersuchungen über die frühe Ontogenese (= Individualentwicklung des
einzelnen Lebewesens) bei verschiedenen Hunderassen haben gezeigt, dass ihre
Welpenentwicklung messbar verschieden verläuft.
ad
4. Warum führen Angehörige von modernen Jagd- und Hütehundrassen die „Arbeit", für
die sie gezüchtet sind, normalerweise fast unermüdlich aus, auch ohne dass sie dafür
belohnt werden? 1x
a) Sie werden schon als Welpen entsprechend geprägt.
b) Ihr Gehirn produziert Endorphine, wenn sie das Verhalten ausführen, sodass es stark
selbstbelohnend wirkt.
c) Sie werden durch harte Strafen und negative Verstärkung dazu gezwungen.
d) Aufgrund der bei Arbeitshunden weit verbreiteten Zwingerhaltung ist die „Arbeit" die einzige
Abwechslung, die sie haben.
b
5. Warum kann die heute übliche Form der Rassehundezucht zu Problemen führen? 2x
a) Durch das „Schließen der Zuchtbücher" steigt der Inzuchtgrad.
b) Durch die Überbetonung der Ausstellungserfolge ist oft nicht mehr der „Charakter" oder die
Arbeitsleistung ausschlaggebend dafür, ob ein Hund in die Zucht kommt, sondern vor allem
sein Aussehen.
c) Rassehunde sind immer kränker als Mischlinge.
d) Mischlinge stellen eine Art Urtyp dar, werden aber durch die Beliebtheit der Rassehunde an
den Rand des Aussterbens gebracht.
ab
6. Welche Maßnahmen sind am besten geeignet, innerhalb einer Hunderasse häufig
auftretende Erbkrankheiten zu bekämpfen? 1x
a) Gut geeignet ist das Verfahren der „Zuchtwertschätzung", bei dem eine Gewichtung
verschiedener Zuchtziele vorgenommen wird und die Daten von verwandten Tieren mit in
die Bewertung einfließen.
b) Da bei vielen Erbkrankheiten noch nicht genau bekannt ist, wie sie vererbt werden, braucht
man gar nichts zu unternehmen.
c) Wenn bei einem Hund eine Erbkrankheit festgestellt wird, sollte er von der Zucht
ausgeschlossen werden. Weitere Maßnahmen sind nicht nötig.
d) Elterntiere, bei deren Nachkommen eine Erbkrankheit nachgewiesen wird, sollten ebenso
wie alle anderen engeren Verwandten des erkrankten Tieres sofort von der Zucht
ausgeschlossen werden.
a
7. Welche grundsätzlichen Probleme gibt es bei standardisierten Wesenstests zur
Zuchtzulassung? 2x
a) Man weiß nicht, ob die künstlichen, gestellten Prüfungssituationen, denen die Hunde bei
solchen Tests ausgesetzt werden, überhaupt geeignet sind, Aussagen über das allgemeine
Verhalten des Hundes zu machen.
b) Der Aufwand ist zu groß. Daher kann man nicht alle Hunde testen, die zur Zucht zugelassen
werden sollen.
c) Man kann Erworbenes prinzipiell nicht „sauber" von Ererbtem trennen, da beide Faktoren so
eng ineinander greifen.
d) Wie der Hund sich verhält, ist überhaupt nicht vererbt, sondern eine reine Erziehungsfrage.
ac
8. Was ist die ursprüngliche Aufgabe von Herdenschutzhunden? 1x
a) Beutegreifer und menschliche Diebe bedingungslos anzugreifen und wenn möglich zu töten.
b) Beutegreifer und menschliche Diebe zu verbellen und abzuschrecken.
c) Die Schafe tagsüber zusammen zu treiben und nachts zu bewachen.
d) Die Herde davor zu schützen, dass sie bei einer Panik unkontrolliert in einen Abgrund rennt.
b
9. Wie muss ein Herdenschutzhund auf seine zukünftige Aufgabe vorbereitet werden?
1x
a) Er sollte im ersten Lebensjahr möglichst noch von Schafen fern gehalten werden, da sie
erschrecken könnten, wenn er sie spielerisch jagt.
b) Er sollte bereits in der Prägephase „unter Schafen" leben.
c) Es ist gar keine Vorbereitung nötig, da das richtige Verhalten angeboren ist.
d) Er sollte unbedingt einen erwachsenen Herdenschutzhund als Vorbild haben, da er sich das
richtige Verhalten den Schafen gegenüber von diesem abguckt.
b
10. Was trifft für das Verhalten von Hütehunden beim Schafehüten zu? 1x
a) Es handelt sich um eine Art von ritualisiertem Jagdverhalten.
b) Das Verhalten ist kein Jagen, denn sonst würde der Hund die Schafe ja am Ende töten.
c) Der Hund treibt die Schafe zum Schäfer, weil er glaubt, sie wären dessen Eigentum.
d) Der Hund hält die Schafe von angrenzenden Weideflächen fern, weil er diese Flächen
aufgrund seines Territorialverhaltens als „sein Eigentum" betrachtet.
a
11. Warum kommt es bei weißen Pudeln, West Highland White Terriern und
Schäferhunden anders als z. B. bei Dalmatinern oder weißen Boxern nicht zu gehäuft
auftretender angeborener Taubheit? 1x
a) Bei Pudeln, West Highland White Terriern und weißen Schäferhunden wurde von Beginn an
durch eine strenge Zuchtauswahl auf die Gesundheit geachtet.
b) Die Farbe Weiß kommt z. B. beim Pudel genetisch auf andere Weise zustande als z. B.
beim weißen Boxer.
c) Die Farbe Weiß ist nur bei kurzhaarigen Hunden genetisch mit Taubheit verknüpft.
d) Die Taubheit hat gar nichts mit der Farbe zu tun, sondern tritt nur zufällig bei weißen Boxern
oder Dalmatinern gehäuft auf.
b
12. Warum ist es keine gute Idee, einen Dackel oder kleinen Terrier mit Gewalt unter dem
Sofa hervor zu ziehen, wenn er sich dort verschanzt hat und nicht freiwillig heraus
kommen will? 2x
a) Weil Angehörige dieser Rassen meist verteidigungsbereite Hunde mit einer gewissen
„Schärfe" sind, die auch einmal zubeißen können, wenn sie sich bedroht fühlen.
b) Weil Angehörige dieser Rassen häufig zu Ängstlichkeit neigen und eine solche Maßnahme
das Vertrauen zwischen Hund und Besitzer untergraben könnte.
c) Weil Angehörige dieser Rassen aufgrund ihrer Vergangenheit als Bauhunde eher als
manche anderen Hunde dazu neigen, erbittert zu kämpfen, wenn sie in einer „Höhle" in die
Enge getrieben werden.
d) Weil Angehörige dieser Rassen so klein sind, dass man sie ohnehin nicht zu fassen
bekommt, wenn sie sich weit unter das Sofa zurück ziehen.
ac
13. Was war die ursprüngliche Aufgabe von Molossern? 2x
a) Sie wurden als Kriegshunde eingesetzt.
b) Sie dienten rein repräsentativen Zwecken.
c) Sie bewachten die Schafherden.
d) Sie wurden als Wachhunde gehalten.
ad
14. Was versteht man unter einem „Alaskan Husky"? 1x
a) Eine dem Sibirian Husky ähnliche Schlittenhunderasse, die ihren Ursprung in Alaska hat.
b) Eine Kreuzung aus einer Schlittenhundrasse, meist mit Jagdhunden oder Hütehunde.
c) Einen Sibirian Husky, der in Alaska gezüchtet wurde.
d) Es ist eine andere Bezeichnung für die Rasse „Alaskan Malamute".
b
15. Was ist das Besondere am Lundehund? 2x
a) Er hat sechs Zehen.
b) Er hat einen gespaltenen Nasenspiegel.
c) Er hat extrem beweglichen Schultergelenke.
d) Er kann die Rute ganz auf den Rücken zurück klappen.
ac
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