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Physiologie Altklasuren

Terms in this set (17)

Rezeptor des Fußes
Ein Rezeptor (syn. Sensor) des Fußes wird gereizt. Das ausgeloste Aktionspotential erreicht nach 900 ms das Rückenmark (Strecke 80 cm). Danach handelt es sich am ehesten um folgenden Rezeptor:

A) Pacini - Korperchen
B) Meissner - Tastkorperchen
C) Warmrezeptor
D) Golgi-Sehnenorgan
E) keinen dieser Rezeptoren
C
paradoxer Schlaf
Der paradoxe (REM) Schlaf ist charakterisiert durch

A) das Auftreten von langsamen Wellen mit hoher Amplitude im EEG
B) eine Tonusabnahme der Extremitatenmuskulatur.
C) eine hochfrequente Aktivitat mit kleiner Amplitude im EEG.
D) schnelle Augenbewegungen.
E) B, C und D sind richtig
E
Pulswelle Welche Aussage ist richtig?
Bei der Ausbreitung der Pulswelle von der Aorta ascendens in die Peripherie verhalten sich die Drücke wie folgt (Situation im Liegen ohne hydrostatische Einflusse):

A) Der systolische Druck steigt an, der diastolische Druck fallt ab, der Mitteldruck bleibt gleich
B) Der systolische Druck steigt an, der diastolische Druck fallt ab, der Mitteldruck fallt ab.
C) Der systolische Druck steigt an, der diastolische Druck bleibt gleich, der Mitteldruck fallt ab
D) Der systolische Druck fallt ab, der diastolische Druck bleibt gleich, der Mitteldruck fallt ab.
E) Der systolische Druck fallt ab, der diastolische Druck steigt an, der Mitteldruck fallt ab.
B
kalorisches Aquivalent
Sie atmen im Praktikum Arbeitsphysiologie durch die Messanlage aus. Fur die Bestimmung des kalorischen Aquivalentes und des respiratorischen Quotienten (RQ) werden in der getrockneten Ausatemluft bei Raumtemperatur die Anteile von O2 und CO2 bestimmt. Der O2 Gehalt der Ausatemluft sei 17% der CO2 Gehalt 4%. (O2 Partialdruck der Raumluft = 21 kPa, Luftdruck = 10OkPa). Wie groG ist Ihr RQ unter diesen Bedingungen?

A) 1.1
B) 1
C) 0.9
D) 0.8
E) 0,75
B
markhaltige Nervenfaser
Bei der markhaltigen Nervenfaser ist

A) Die Fortleitung im Bereich der Schnurringe langsamerals im Bereich der Internodien.
B) der Membranwiderstand im Bereich der Schnurringe am hochsten.
C) die Internodienlange durchschnittlich urn so großer, je dünner die Faser ist.
D) die Dichte der Natriumkanale im Bereich der Schnurringe etwa 10mal kleinerals im Bereich der Internodien.
E) die Leitungsgeschwindigkeit kleinerals bei marklosen Fasern.
A
Stereozilien
An den vestibularen Haarzellen der Cupula eines Bogenganges werden die Stereozilien durch eine Bewegung der Endolymphe in Richtung des Kinoziliums ausgelenkt. Welche Aussage trifft nicht zu ?

A) Die Frequenz der Aktionspotenziale der afferenten Nervenfaser nimmt zu.
B) Einstrom von Kalzium in die Haarzelle fuhrt zu vermehrter Freisetzung von Transmitter.
C) Die Spannung der "tip-links" der Haarzellen andert sich.
D) Ein Einstrom vom Kalium depolarisiert die Haarzelle.
E) Es kommt zur Empfindung einer Translationsbeschleunigung (wie im anfahrenden Auto)
E
Ganzkorperplethysmograph
Sie sitzen im Ganzkorperplethysmographen und eine Messung wird durchgefuhrt. Dabei werden Messwerte registriert, die Sie in Lungenfunktionsparameter umrechnen konnen. Welche Aussage hierzu ist nicht richtig?

A) Beim Verschluß der Atemwege und dem Versuch einzuatmen sinkt der Druck im Ganzkorperplethysmographen.
B) Die Atemstromstarke erzeugt einen proportionalen Druckunterschied am Pneumotachometer.
C) Die Sekundenkapazitat (FEV1) ist das Volumen, das innerhalb 1 Sekunde aus maximaler Inspirationslage forciert ausgeatmet werden kann.
D) Bei der Einatmung steigt der Druck im Ganzkorperplethysmographen.
E) Das Atemvolumen ist das Integral der Atemstromstarke nach der Zeit.
A
arbeitender Skelettmuskel
Wodurch wird die Durchblutungssteigerung im arbeitenden Skelettmuskel in erster Linie bewirkt?

A) durch eine Steigerung des pH-Wertes
B) durch die Freisetzung vasoaktiver Metabolite
C) durch eine Steigerung der Entladungsrate sympathischer Vasokonstriktorneurone
D) durch die Erregung a-adrenerger Rezeptoren in derglatten Muskulaturder Arteriolen
E) durch eine Steigerung derAktivitat parasympathischer cholinerger Vasodilatatorneurone
B
Bandscheibenvorfall
Ein Bandscheibenvorfall fuhrt bei einem Patienten zu anhaltenden Schmerzen im Bereich des lateralen Fußrandes. Man bezeichnet diesen Schmerz als

A) Allodynie
B) projizierten Schmerz
C) Hypalgesie
D) Head'sche Zone
E) uübertragenen Schmerz
B
mehrstundige Wanderung
Bei einer Person werden die unten stehenden Befunde A - E erhoben. Welcherdieser Befunde ist am ehesten als Folge einer mehrstundigen Wanderung bei sonnigem Wetter mit Lufttemperaturen urn 39° C ohne Fltissigkeits- und Nahrungszufuhr zu deuten?

A) Urinzeitvolumen 100 ml/h
B) Urin-Osmolalitat 1200 mosmol/kg H2O
C) die ADH-Konzentration im Plasma ist erniedrigt
D) Hamatokrit 0,35
E) das Intrazellularvolumen ist erhoht
B
renale Ausscheidung
Bei einem gesunden, normal ernahrten und ruhenden Mitteleuropaer sei die renale Ausscheidung einer Substanz kleiner 2,5% der glomerular filtrierten Menge. Um welche Substanz kann es sich dabei nicht handeln?

A) Glucose
B) Wasser
C) K+
D) Ca2+
E) Na+
C
Alveolarluft
Die Alveolarluft setzt sich aus mehreren Gasen zusammen, die jeweils einen bestimmten Partialdruck einnehmen Angegeben sind Gase und zugehorige Partialdrucke (Gas/Partialdruck). Welche Angabe ist nicht richtiq?

A) Sauerstoff - 13,3kPa=100mmHg
B) Stickstoff - 76,5kPa=574mmHg
Kohlenmonoxid - 0,00kPa=0,00mmHg
Kohlendioxid - 0,03kPa=0,23mmHg
Wasserdampf - 6,3kPa=47mmHg
D
Renin

A) ist eine Vorstufe des Angiotensins.
B) wird vor allem in den Zellen des proximalen Tubulus gebildet.
C) aktiviert im Endothel der Lungen das "Angiotensin-Converting-Enzyme" (ACE).
D) wird unterdem Einfluss von ANP verstarkt gebildet.
E) bewirkt uber Angiotensin und Aldosteron eine Steigerung der Na+- Rtickresorption
E
Elektrolytgehalt
Intrazellularraum und Extrazellularraum unterscheiden sich im Elektrolytgehalt (Konzentration derfreien lonen) Welche der folgenden Zuordnungen ist nicht richtig?

A) Na+ extrazellular-140 mmol/l
B) K+ extrazellular - 3,5 mmol/l
C) Ca2+ intrazellular - 0,0001 mmol/l
D) Ca2+ intrazellular - 0,0000001 mol/l
E) Cl intrazellular -100 mmol/l
E
Saure-Basenhaushalt
Leber und Niere spielen eine wichtige Rolle im Saure-Basenhaushalt. Welcher Stoff ist hierbei nicht wesentlich beteiligt?

A) Proton
B) Ammonium
C) Bicarbonat
D) Gammaaminobuttersaure (GABA)
E) Glutamin
D
Desynchronisation
Die durch visuelle Einflusse ("Augen offnen") hervorgerufene Desynchronisation des alpha-Rhythmus

A) fuhrt zu einer vergroBerten Amplitude der EEG-Signale. geht vermehrt mit Spindelaktivitat einher.
ist durch eine Frequenzverschiebung in das benachbarte Theta-Band charakterisiert ist hauptsachlich im Parieto-Okzipetal-Bereich zu beobachten. tritt in alien Ableitungen gleich stark auf.
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