Einheit 4

Was sind Operants?
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Wann liegt eine positive Bestrafung vor (Typ I)?Verhalten --> negativer Reiz kommt hinzu (Beschimpfung) --> Verhaltenswahrscheinlichkeit nimmt anWann liegt eine negative Bestrafung vor (Typ II)?verhalte --> positiver Reiz fällt weg (handyentzug) --> Verhaltenswahrscheinlichkeit nimmt anWann liegt eine positive Verstärkung vor (Typ I)?Verhalten --> nicht vorhandener Reiz nimmt zu --> zunahmen VerhaltenswahrscheinlichkeitWann liegt eine negative Verstärkung vor (Typ II)?Verhalten --> bereits vorhandener Reiz wegfällt/verschwindet (entfall der Hausaufgaben/ienes Verbotes) --> daraufhin die Verhaltenswahrscheinlichkeit abnimmt.Was ist ein primärer Verstärker?natürliche reize/ biologische Bedürfnis (Wasser Nahrung) -Bedüfnisbefriedigung, TriebreduktionWas ist ein sekundärer Verstärker?konditionierte Verstärker: durchs lernen eine Verstärkungswirkung erlangen - NS +UCS (1.Ordnung) // NS+CS (2.Ordnung)Vorteile sekundärer verstärker- flexibel einsetzbar -leicht verfügbar -erhöhen die Möglichkeit das Verhalten Anderer zu steuernwie können sekundäre Verstärker ihre Wirkung verlieren?ExtinktionHerausforderungen bei Verstärkern/Bestrafung?Individuell erlebt! - unterschiedliche Erfahrungen generieren unterschiedliche ReaktionenWie gleicht man unterschiede in der Wirkung von sekundären Verstärkern aus?Einsatz: verallgemeinerte (generalisierte) konditionierte Verstärker - Geld, Sternchen, Marken...--> kann gegen begehrte Dinge ausgetauscht werdenWas ist ein generalisierter Verstärker? (Skinner).Gruppe von konditionierten Verstärkern die mit primären Verstärkern assoziiert sind (Z.B. Geld)Kontinuierliche (regelmäßige) Verstärkungeiner schnellen Erhöhung der Wahrscheinlichkeit des verstärkten Verhaltens, die aber rasch wieder abnehmen - geringe ExtinktionsresistenzIntermittierend (unregelmäßig) VerstärkungWahrscheinlichkeit des Verhaltens erhöht sich nur langsam, dafür ist seine Extinktionsresistenz groß.Wie sollte man ein Verhalten verstärken, wenn es rasch zur Gewohnheit werden soll?1) Kontinuierlich 2) intermittierendWelches Problem liegt bei der Bestrafung?Verhalten wird unterdrückt, nicht verlernt --> kein alternatives Verhalten wir aufgebaut - Beziehungsverschlechterung - kann als Belohnung wirken wenn Kinder wenig Zuwendung erfahrenWelchen effect könne milde strafen haben?Kognitiv basierte Einstellungsänderung --> kognitive Dissonanz (Unbehagen)Was versteht man im Paradigma der Operanten Konditionierung unter Extinktion?Abnahme der Wahrscheinlichkeit eines zuvor etablierten Verhaltens aufgrund des Ausbleibens einer Verstärkung. --> Erfordert absolute Konsequenz! was schwer umzusetzen istWieso kann eine Bestrafung zu einer Beziehungsverschlechterung zwischen Bestrafendem und Bestraftem führen?der Bestrafende (ein Reiz) durch den Lernprozess mit der Bestrafung (ein Reiz) assoziiert wird.was ist shaping?das systematische Formen einer einzelnen neuen Verhaltensweise --> erlernen neuer Verhaltensmöglichkeiten (müssen verstärk werden um längerfristig zu sein)ChainingVerknüpfen von einzelnen gelernten oder ungelernten Verhaltensweisen zu einer neuen, komplexeren Verhaltensweise - schritt-für-schrittWas hat Premack 1959 entdecktVerhalten mit verhalten stärken (1.neues, 2.wa man gerne tut)Bandura, Ross & Ross (1963): Lernen am Modell: Schlüssel ErkenntnisBeobachten --> neue Verhaltensmöglichkeit lernen (imitieren)Was ist der "overjustification effect"Belohnung für etw. das man ohne. hin schon getan hätte Folge: bevorzugte Verhalten tritt mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf/intrinsische Motivation untergrabenBedingungen für das simulieren von anderen- Motivation: Belohnung - zentralnervöse und körperliche Bedingungen zur Umsetzungwie kann eine Imitation zum verhalten werden?- Kompetenzerwerb: Aufmerksamkeits- und Gedächtnisprozesse - Ausführung: Motivations- und motorische ReproduktionsprozesseMuss die Fähigkeit zur Imitation gelernt werden?nein: natürliche Neigung der imitation - nicht alles gelernte kann in jedem alter umgesetzt werden