Unipolare Depression

In bis zu 85% der Fälle kommt es bei depressiven Störungen zu einer Chronifizierung.
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Ca. 70% der Patienten mit Depression respondieren auf die Behandlung mit Antidepressiva innerhalb von 8 Wochen.fHält eine depressive Episode länger als drei Jahre an, so kommt es nicht mehr zur Remission.rFrauen erkranken etwa doppelt so häufig wie Männer an einer depressiven Störung.rDie Inzidenz von Depressionen ist bei stationären Patienten mit bestimmten somatischen Erkrankungen gegenüber der allgemeinen Inzidenz deutlich erhöht.rFür die Auswahl eines Antidepressivums gibt es klare Indikatoren für das im Einzelfall am besten wirksame Präparat.fVom Vorliegen einer "Remission" spricht man bei einer depressiven Episode, wenn keine oder nur noch minimale Symptome vorliegen.fInterpersonelle Psychotherapie gehört zu den therapeutisch als wirksam belegten Maßnahmen bei depressiven Störungen.rInterpersonelle Psychotherapie ist ein wirksames Verfahren zur Behandlung depressiver Störungen.rKognitive Psychotherapie ist ein wirksames Verfahren zur Behandlung depressiver Störungen.rDie Rezidivwahrscheinlichkeit kann durch die Kombination einer Pharmakotherapie mit einer kognitiven Verhaltenstherapie signifikant gesenkt werden.rEine Rezidivprophylaxe kann bei depressiven Episoden mit Lithium durchgeführt werden.rEine Rezidivprophylaxe kann bei depressiven Episoden evidenzbasiert nur mit Lithium durchgeführt werden.fEine Rezidivprophylaxe kann bei depressiven Episoden mit Antidepressiva durchgeführt werden.rEine Rezidivprophylaxe kann bei depressiven Episoden mit Moodstabilizern durchgeführt werdenrFührt die Behandlung einer depressiven Episode nur zu einer Teilremission, so besteht ein deutlich erhöhtes Rezidivrisiko.rLichttherapie stellt bei einer bestimmten Depressionsform eine Therapie der ersten Wahl dar.rWinterdepressionen stellen eine spezielle Indikation für eine Lichttherapie dar.rKommt es bei einer depressiven Episode im Stadium der Remission zu einer erneuten Zunahme der depressiven Symptomatik, so liegt eine rezidivierende depressive Störung vor.rKommt es innerhalb von acht Wochen nach Eintreten einer Remission einer depressiven Episode erneut zu einer depressiven Symptomatik, so ist von einer rezidivierenden depressiven Störung auszugehen.fZur Auswahl eines Antidepressivums wird der Serotoninspiegel im Blut berücksichtigt.rNach vier Wochen medikamentöser Behandlung einer depressiven Episode ist in der Regel eine komplette Remission zu erwarten.fBei der Klassifikation nach ICD-10 bestimmen folgende Dimensionen die Schweregradeinschätzung einer depressiven Episode: Symptomatik, Funktionsniveau, Dauer.rZu den Kriterien einer depressiven Episode nach ICD-10 gehören Interessen- und Freudlosigkeit.rZu den A-Symptomen der depressiven Episode nach ICD-10 gehören gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Freudlosigkeit und verminderter Antrieb.rZu den A-Symptomen der depressiven Episode nach ICD-10 gehören Halluzinationen.fDie Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde empfiehlt eine prophylaktische Therapie bei 2 und mehr depressiven Episoden innerhalb von 5 Jahren.fKriterium einer partiellen Remission einer depressiven Episode ist eine Besserung der Symptomatik um 50% gegenüber dem Zustand bei Behandlungsbeginn.?Bestimmte Antiepileptika können zur Phasenprophylaxe der Depression eingesetzt werden.fDie meisten Menschen in der Allgemeinbevölkerung nehmen an, dass Antidepressiva abhängig machen.rEtwa 10% der Patienten mit Depressionen werden adäquat behandelt.rZur Ausschlussdiagnostik bei Depressionen gehören internistisch-neurologische Untersuchung, Differentialblutbild, Leber- und Nierenwerte und Schilddrüsenhormone.rMit Zunahme der Häufigkeit der depressiven Episoden besteht ein deutlich erhöhtes Rezidivrisiko.r