Created by
Terms in this set (10)
▪„Wer fragt, der führt." mit diesem Satz wird deutlich, wer Fragen stellt lenkt das Gespräch
▪Fragen tragen dazu bei, das Gesprächsziel zu erreichen ▪indem man Fragen stellt will man:
▪Neugierde befriedigen
▪das Gesprächsklima beeinflussen
▪sich Wissen aneignen und Zusammenhänge verstehen
▪Prozesse in Gang bringen
▪Impulse setzen
▪Interesse signalisieren
▪Ziele voranbringen
▪Fragen tragen dazu bei, das Gesprächsziel zu erreichen ▪indem man Fragen stellt will man:
▪Neugierde befriedigen
▪das Gesprächsklima beeinflussen
▪sich Wissen aneignen und Zusammenhänge verstehen
▪Prozesse in Gang bringen
▪Impulse setzen
▪Interesse signalisieren
▪Ziele voranbringen
▪Fragen deren Antworten kurz sind: „ja" und „nein"
▪das Denkfeld, das durch diese Art von Fragen eröffnet
wird, ist begrenzt und eng:
▪„Hatten Sie letzte Nacht Schmerzen?"
▪„Haben Sie irgendwelche Probleme?"
▪„Geht es Ihnen heute gut?"
▪sind geeignet um schnell eine Auskunft zu erhalten
▪mit Blick auf die Sachebene wird deutlich, dass es wenig
Informationen gibt
▪mit Blick auf die Beziehungsebene kann das Gefühl der Bevormundung entstehen —>negative Gesprächsatmosphäre
Besondere Formen von geschlossenen Fragen:
- Alternativfragen
- Suggestivfragen
- Kontrollfragen
▪das Denkfeld, das durch diese Art von Fragen eröffnet
wird, ist begrenzt und eng:
▪„Hatten Sie letzte Nacht Schmerzen?"
▪„Haben Sie irgendwelche Probleme?"
▪„Geht es Ihnen heute gut?"
▪sind geeignet um schnell eine Auskunft zu erhalten
▪mit Blick auf die Sachebene wird deutlich, dass es wenig
Informationen gibt
▪mit Blick auf die Beziehungsebene kann das Gefühl der Bevormundung entstehen —>negative Gesprächsatmosphäre
Besondere Formen von geschlossenen Fragen:
- Alternativfragen
- Suggestivfragen
- Kontrollfragen
▪Bestätigungs- oder Rückkopplungsfragen
▪geben Inhalte vorangegangener Aussagen des Gesprächspartner wieder
▪sie sichern gegenseitiges Verstehen
▪sie wirken klimaverbessernd
▪primär hat diese Form der Fragestellung immer Platz am Ende eines Gesprächsabschnittes:
▪„Wir sind uns also einig, dass Sie ab morgen täglich eine Stunde das Bett verlassen und aufstehen?"
▪geben Inhalte vorangegangener Aussagen des Gesprächspartner wieder
▪sie sichern gegenseitiges Verstehen
▪sie wirken klimaverbessernd
▪primär hat diese Form der Fragestellung immer Platz am Ende eines Gesprächsabschnittes:
▪„Wir sind uns also einig, dass Sie ab morgen täglich eine Stunde das Bett verlassen und aufstehen?"
▪sind eng geführte Fragen
▪man drängt durch diese Fragen eine Person in eine bestimmte Richtung, indem man die gewünschte Antwort schon in die Frage legt
▪ sind problematisch
▪sie bringen in sachlicher Hinsicht keine neuen Erkenntnisse
▪sie führen auf emotionaler Ebene zum Aufbau von unguten Gefühlen und Widerstand
▪auf diese Frageform sollte man möglichst verzichten
▪„Sind Sie nicht der Meinung, dass...."
▪„Sie halten es doch sicher auch nicht für nötig, dass ich..."
▪man drängt durch diese Fragen eine Person in eine bestimmte Richtung, indem man die gewünschte Antwort schon in die Frage legt
▪ sind problematisch
▪sie bringen in sachlicher Hinsicht keine neuen Erkenntnisse
▪sie führen auf emotionaler Ebene zum Aufbau von unguten Gefühlen und Widerstand
▪auf diese Frageform sollte man möglichst verzichten
▪„Sind Sie nicht der Meinung, dass...."
▪„Sie halten es doch sicher auch nicht für nötig, dass ich..."
▪offene Fragen lassen mehrere Antwortmöglichkeiten zu
▪sie dienen vor allem dazu, Informationen einzuholen, Probleme zu diskutieren oder die Meinung des Gesprächspartners einzuholen
▪der Gesprächspartner kann seine Antwort freiwählen
▪sie können nicht einfach mit „ja" oder „nein" beantwortet werden
▪ Beginnen mit Fragewörtern (W-Fragen):
▪Wer: Wer übernimmt die Aufgabe? ▪Wie: Wie möchten Sie etwas haben? —> nicht warum das wirkt inquisitorisch
▪ kann den Gegenüber leicht in Rechtfertigungsposition drängen
▪ durch diese wird das Gesprächsklima positiv gefördert
▪sie dienen vor allem dazu, Informationen einzuholen, Probleme zu diskutieren oder die Meinung des Gesprächspartners einzuholen
▪der Gesprächspartner kann seine Antwort freiwählen
▪sie können nicht einfach mit „ja" oder „nein" beantwortet werden
▪ Beginnen mit Fragewörtern (W-Fragen):
▪Wer: Wer übernimmt die Aufgabe? ▪Wie: Wie möchten Sie etwas haben? —> nicht warum das wirkt inquisitorisch
▪ kann den Gegenüber leicht in Rechtfertigungsposition drängen
▪ durch diese wird das Gesprächsklima positiv gefördert
▪sie ist keine echte Frage, sondern eine Scheinfrage
▪sie gilt als Stilmittel für einen Vortrag (kann Interesse des
Zuhörers wecken)
▪sie beantwortet sich entweder selbst, oder ist der Aufhänger dafür, dass der Fragensteller selber die Antwort auf die Frage gibt:
▪„Was ist daraus zu folgern? Dreierlei Erstens... Zweitens....Drittens"
"Ist das nicht zum Lachen?"
▪sie gilt als Stilmittel für einen Vortrag (kann Interesse des
Zuhörers wecken)
▪sie beantwortet sich entweder selbst, oder ist der Aufhänger dafür, dass der Fragensteller selber die Antwort auf die Frage gibt:
▪„Was ist daraus zu folgern? Dreierlei Erstens... Zweitens....Drittens"
"Ist das nicht zum Lachen?"
▪ diese Frage kann verwendet werden, um zusätzliche Informationen zu erhalten
▪meist dient sie dazu einer Frage auszuweichen
▪um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen
▪sie sind in der Regel nicht besonders kommunikationsfördernd
▪durch Gegenfragen kann man sich aus der Situation der Bedrängnis befreien und selber wieder aktiv werden
▪„Wie meinen Sie da?","Was meinen Sie damit?"
▪meist dient sie dazu einer Frage auszuweichen
▪um Zeit zum Nachdenken zu gewinnen
▪sie sind in der Regel nicht besonders kommunikationsfördernd
▪durch Gegenfragen kann man sich aus der Situation der Bedrängnis befreien und selber wieder aktiv werden
▪„Wie meinen Sie da?","Was meinen Sie damit?"
Sets found in the same folder
Other sets by this creator
1/2