Persönlichkeitsstörungen

sonderbar & exzentrisch
- Paranoide PS
- Schizoide PS
- Schizotype PS
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Terms in this set (18)
Impulsiver Typus
Mangelnde Impulskontrolle, hohe Erregbarkeit, impulsive aggressive Verhaltensweisen, mangelnde zukunftsorientierte Problemlösung

Borderline-Typus
Rasch wechselnde Stimmungslagen, Angst vor Verlassenwerden, Instabilität des Selbstbilds und zwischenmenschlichen Beziehungen, Selbstverletzungen, impulsiv, unkontrollierbare Wut
Minderwertigkeitsgefühle, Kontaktschwäche, Hemmungen und mangelnde soz. Kompetenz, erlebt sich als soz. Inkompetent, unpassend, albern, ablehnend, Angst vor Beschämung und Kritik, allgemeine Ängstlichkeit und Vermeidungsverhalten, angespannt, schüchternÄngstlich-vermeidende PSUnselbstständige Lebensführung, Unfähig zu eigenen Entscheidungen, mangelnde Übernahme von Verantwortung, Wunsch nach Unterstützung und versorgt werden, hohe Anpassungshaltung und Verzicht auf eigene Meinung, Angst vor Trennung und AlleinseinAbhängige PSGewissenhaftigkeit, Perfektionismus, detailverliebt, Inflexibel, Unfähigkeit zum geniessen und entspannen, mangelnde GroßzügigkeitZwanghafte PSÜberdauerndes Muster von innerem Erleben und Verhalten, das zu klinisch bedeutsamem Leid bzw Funktionsbeeinträchtigungen führt. - Muster sind tiefgreifend und unflexibel -> in Bereichen: Soziale Wahrnehmung, Emotionalität, Kognitionen, Beziehungsgestaltung - Menschen mit PS haben oft nicht das Gefühl krank zu sein. Erleben ihre Eigenart als Ich-Syntom (zu sich selbst gehörig) Menschen mit depressiven Symptomen oder Ängsten erleben diese als Ich-dyston (bedrohlich und zu vermeiden)Persönlichkeitsstörungen- Handlungsleitendes Element: Die Motivebenen eines Menschen - Frustrierte Motive bestimmen Prioritäten in der Motivhierarchie und führen zu bestimmten Annahmen über das Individuum und das Funktionieren zwischenmenschlicher Beziehungen - Strategisches Handeln zur Erreichung interaktioneller Ziele - Dies führt zu manipulativem Verhalten auf „Spielebene" - Manipulatives Verhalten führt i.d.R. zu interaktionellen KonfliktenAllgemeines äthiologisches Modell: Modell der doppelten HandlungsregulationSchemata durch Erfahrungen im Lauf des Lebens entstanden - Annahmen über sich selbst - Annahmen über die Welt - Annahmen über zwischenmenschliche Beziehungen -> Menschen mit Persönlichkeitsstörungen haben immer wieder erlebt, dass wichtige Beziehungsmotive in wichtigen Phasen nicht erfüllt oder enttäuscht wurden. Zudem auch negative Schemata über sich selbst und Beziehungen (ich bin wertlos)Doppelte Handlungsregulation: Schemataebene- Motiv nach Anerkennung - Motiv nach verlässlichen Beziehungen - Motiv nach AutonomieDoppelte Handlungsregulation: Motivebene- Dyssomnien - ParasomnienSchlafstörungen