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Was versteht man unter der synthetischen Evolutionstheorie?
Sie ist die Vereinigung der Theorien Darwins mit Erkenntnissen aus fast allen Bereichen der Biologie (Genetik, Ökologie, Ethologie). Anders als bei Darwin steht hier die Population im Zentrum der Evolutionsvorgänge, nicht die Art
Was ist eine Population?
Eine Gruppe von Individuen einer Art, die zur gleichen Zeit im gleichen Raum leben und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden.
Was ist ein Genpool?
Die Gesamtheit aller Gene bzw. Allele in einer Population. Ändern sich die Allelhäufigkeiten tritt (populationsgenetisch betrachtet) Evolution auf, eine Änderung der Zusammensetzung des Genpools ist die Voraussetzung für die Entstehung neuer Arten.
Welche Evolutionsfaktoren beeinflussen die Zusammensetzung eines Genpools?
-Mutation
-Rekombination
-Selektion
-Gendrift
-Isolation
→Führen zur Veränderung der Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population
Natürliche Auslese heißt, das Lebewesen durch die vorhandenen Umweltbedingungen „ausgewählt" werden. Arten einer Population, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, haben also eine höhere Überlebenschance als andere.
Selektionsfaktoren Definition
Selektionsfaktoren sind Umweltbedingungen, die auf die Individuen einwirken bzw. Einfluss auf deren "Fitness" haben.
-steigender Eifnluss des Menschen(intensive Nuzung der Landschaft-> Landschaft wird vereinheitlicht) -> Störungen einheitlich/homogen
-Urbanisierung
-intensive moderne Landwirtschaft (würde zu Eutrophirung führen)
->aktivieren trait filters
-hohe Fragementierung
trait filters
Selektion zugunsten bestimmter Merkmalsausprägungen - > die gleiche Art von Spezies überlebt- alle mit ähnlichen Merkmalen
Selektionsfaktoren: starke Störungen, hoher Stickstoffgehalt
Filter: Intensität der Landnutzung Urbanisierung
Generalisten
Gewinner: Arten, die sich über eine lange Distanz verbreiten können Asteracen Gräser- benötigen keine bestimmten Bestäuber <->Verlierer: Spezialisten
Fähigkeit bestimmter Tiere, sich zu schützen, indem sie sich der Gestalt oder Farbe solcher Tiere anpassen, die von ihren Feinden gefürchtet werden bzw. sich auf irgendeine Art gegen Feinde schützen können, z.B. Hornissenschwärmer.
stabilisierende Selektion
extreme Varianten aussondern, Selektionsdruck von 2 Seiten.
Beispiel: Krokodil, Quastenflosser.
Stabilisierende Selektion
Erklärung für die relative Konstanz der Arten (Bsp.: Krokodil, Quastenflosser), stabile Umweltbedingungen
Artbildung als Folge geographischer Isolation verschiedener Populationen einer Ausgangsart
Sympatrische Artbildung
Artbildung, bei der es ohne vorherige geographische Isolation zur reproduktiven Isolation inmitten einer Stammpopulation kommt (zum Beispiel durch Polyploidisierung)
Die Bewegung für ein „intelligentes Design" (ID) geht davon aus, dass Naturprozesse, wie sie die biologische Evolutionstheorie voraussetzt, keine Innovationen bzw. neue „Designs" von Lebewesen hervorbringen können. Dafür sei eine „geistige Verursachung" nötig, also eine über- oder außer-natürliche Intelligenz, die lenkend in die Evolution eingreift.
Evolutionstheorie
die wissenschaftliche und in sich stimmige Beschreibung der Entstehung und Veränderung der biologischen Einheiten, speziell der Arten, als Ergebnis der organismischen Evolution
Kreationismus
die religiöse Auffassung, dass das Universum, das Leben und der Mensch buchstäblich so entstanden sind, wie es in den heiligen Schriften (Genesis) geschildert wird
Gottesbeweis
Der Versuch, mit Hilfe der Vernunft die Existenz (eines) Gottes zu beweisen
Bezeichnet die von Charles Darwin aufgesteltt Lehre der Artenbildung (Evolutionstheorie), die durch natürliche Auslese geschieht (Selektion).
Lamarckismus (Lamarcksche Theorie)
von Jean Baptiste Lamarck. Seine Theorie besagt, dass Organismen Eigenschaften an ihre Nachkommen vererben können, die sie während ihres Lebens erworben haben.
Vielfalt des Lebens auf der Ebene der Gene, Arten und Ökosystem
Taxonomische Unterteilung
Reich
Stamm
Klasse
Ordnung
Familie
Gattung
Art
Synthetische Evolutionstheorie
System von Aussagen zur Beschreibung und Erklärung der Evolution als realhistorischen Prozess unter Einbeziehung der Erkenntnisse aller Forschungsbereiche der Biologie
SvAzBuEdEarPuEdEaFdB
System von Aussagen zur Beschreibung und Erklärung der Evolution als realhistorischen Prozess unter Einbeziehung der Erkenntnisse aller Forschungsbereiche der Biologie
Klimafaktoren:
- Wind
- Temperaturen
- Luftfeuchtigkeit
Standortfaktoren:
Gehen von der unbelebten Umwelt aus, also physikalische und chemische Einflüsse
interspezifische Faktoren
- Mimese: Nachahmung von Gegenständen zu Täuschung der Feinde (Stabheuschrecken)
- Mimikry: Nachahmung der Farben von wehrhaften Tieren (Schwebefliegen und Wespen)
- Tarnfärbung (Polarfuchs und Wüstenfuchs)
- Industriemelanismus : Anpassung and Umweltverschmutzungen (Birkenspanner und Schmetterling)
- Krankheiten
- Konkurrenz
intraspezifische Faktoren
- Konkurrenz: um Nahrung
-> führt zu Rangordnungen
- Sexualdimorphismus: Auswahl eines Sexualpartners anhand bestimmter Merkmale